Erfahrungsgemäß ist der erste Eindruck dass, das Bild viel zu hell bzw. zu blass ist. Dem ist nicht so, vermutlich gehörten auch Sie zu den rund 40% der PC-Besitzer die den Bildschirm zu dunkel mit zu hohen Gammawerten betrieben haben. Oft führen diese fehlerhaften Einstellungen auch zu enttäuschenden Druckergebnissen oder das Fotolabor ist an den „miesen“ Ausbelichtungen schuld.
Nur ein Beispiel aus vielen: Wenn der Monitor zu dunkel eingestellt ist, wird mit irgendeiner Bildbearbeitungssoftware ein vorhandenes Foto so lange aufgehellt, bis es am Bildschirm „richtig“ dargestellt wird. Das anschließende Ergebnis kann somit nur noch auf diesem Bildschirm vernünftig dargestellt werden. Jeder Ausdruck oder auch Ausbelichtung (Fotolabor, Internetdienste) wird mit Sicherheit zu hell. Dasselbe gilt natürlich auch für alle anderen vorstellbaren Szenarien z.B. bei den Farben.
Nun empfiehlt es sich noch den Drucker auf den Monitor einzustellen. Dieses nur noch in Kurzform, da hier die Möglichkeiten den Rahmen sprengen würden. Dazu ein möglichst farbenfrohes kontrastreiches Foto (oder eine Testgrafik) zur Hand nehmen, dieses Drucken, den Ausdruck neben das dargestellte Foto auf dem Monitor halten und die Farben falls notwendig im Druckermenü anpassen (meist gibt es auch eine Speichermöglichkeit), das wird zwangsläufig solange wiederholt, bis das Ergebnis zufriedenstellend ist. Diese Methode ist zwar nur subjektiv, aber ich glaube kaum das jemand die Möglichkeiten hat, die Farben zu Messen.
Nun sollten Sie in der Lage sein, ein vorhandenes Bild ohne Überraschungen anzuzeigen, drucken oder ausbelichten zu lassen. Anbei habe ich aus den Bildschirmvorlagen eine Druckversion erstellt. Siehe rechts.
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